Südbali

Meerestempel

Traumstrände und Kultur

Der Süden Balis lockt mit riesigen Wellen und feinsandigen Traumstränden. Hier pulsiert das Nachtleben und regelmäßig reichen sich Topstars der Surferelite beim internationalen Surf-Wettbewerb die Klinke in die Hand. Riesige Touristenzentren warten auf Besucher. In Kuta, Legian und Seminyak steht man förmlich tagtäglich unter Kaufdruck, denn hier reihen sich Boutiquen, kleine Mode- und Schmuckläden, Geschäfte und Restaurants aneinander. Die einen schreckt es ab, die anderen finden es toll. In Kuta und den anderen Touristenzentren wird die Nacht zum Tag. Für viele endet sie erst am Morgen zum Frühstück.

Und trotzdem bietet der Süden mehr. Denpasar zum Beispiel. Die Inselhauptstadt vereint alles, was man von Bali auf den ersten Blick überhaupt nicht erwartet: laute Motorräder, Autos, Lärm, Hektik und Stress. Obwohl die Stadt inzwischen im Chaos zu ersticken droht, hat trotzdem die Moderne noch nicht die Oberhand gewonnen. Eindrucksvoll verschmilzt in Denpasar das Neue mit dem Alten.

An dieser Stelle ein paar Tipps: Der Süden ist bekannt für spektakuläre Sonnenuntergänge am Tanah Lot. Dieser Tempel zählt zu den sechs Nationaltempeln von Bali. Seine idyllische Lage auf einem Felsen am Meer, zieht zum Sonnenuntergang unzählige Einheimische und Touristen an. Besser man kommt am frühen Morgen oder am frühen Nachmittag, da zu dieser Zeit das Gedränge nicht so groß ist!

Für Kinder und Erwachsene ist der Sangeh-Affenwald interessant. In dem Ort gibt es unzählige halbzahmer Affen. Das Wäldchen gilt den Balinesen als heilig. Hier wachsen übrigens die einzigen Muskatnuss-Bäume auf Bali.

Eine Überfahrt nach Serangan, die kleine "Schildkröteninsel", kann als Tagesausflug unternommen werden. Hier gibt es auch schöne Bademöglichkeiten. Die kleine Insel kann in nicht mehr als 2 Stunden umwandert werden. In dem einzigen Dorf auf der Insel werden Riesenschildkröten gehalten. Diese landen später in den Kochtöpfen der Restaurants. Es handelt sich hier aber nicht um Seeschildkröten, denn diese stehen unter Naturschutz.